PC

Firtz!Box als Packet Sniffer und das ab Werk

Die Fritz!Boix Router sind in ziemlich vielen Heimnetzwerken vertreten. Und dank einer kleinen versteckten Funktion, die wohl nur für den AVM Service zugänglich sein soll, kommt ein Packet-Sniffer ab Werk mit.

Der Trick ist denkbar eibfach. Einfach im Heimnetz diesen Link aufrufen: http://fritz.box/html/capture.html

Und schon kommt man auf das Capturing. Praktishcer Weise wird das WireShark Format zum abspeichern der Daten genutzt. So fällt eine Analyse recht einfach und aussagekräftig aus.


Marian Treiber für 64-Bit Systeme verzögern sich weiter!

Nach nun gut einem Jahr hat die Firma Marian, welche Soundkarten/Interfaces für Computer anbietet, seiner Community versprochen schnellst möglich und natürlich umgehend 64-Bit Treiber heraus zu bringen.
Nach eigenem Angaben im Forum (Quelle) hat sich das Erscheinen nun bis ins erste Quartal 2011 verzögert. Benutzer allerdings sind sich sicher das dies nicht die letzte Verschiebung war.
Nicht erst einmal musste man sich weiter gedulden. Für viele steht nun fest, Marian kommt nicht mehr ins Studio!



vServer für einmalig 2,38€ beu EUserv

Die Firma EUserver bietet zur Zeit vServer für einmalige 2,38€ an.
Hintergrund ist, dass das Unternehmen in Zukunft sein Angebot um gut gewartete und stabile vServer erweitern möchte und so nun einen Betatest fährt. In der Zeit des Betatests kann es natürlich vermehrt zu Ausfällen kommen. Das konnte ich bisher allerdings nicht feststellen. Mein Server läuft nun seit knappen 20 Tagen ohne einen Ausfall durch. Im Test bieten Sie aktuell wesentlich mehr Performance als die vServer von Server4You.

Aufgebaut werden die vServer auf der kostenfreien Lösung OpenVZ auf die auch Parallels Virtuozzo aufsetzt.

Damit man sich zum Betatest anmelden kann benötigt man einen Code, den man entweder in verschiedenen Foren erhält oder auf Anfrage bei mir.


Mit Windows einfach Dummy-Dateien erstellen

Manchmal muss man schnell mal eben testen ob das Postfach wirklich 20MB emfangen kann oder möchte eine Beispieldatei erstellen um irgendwelche Dinge wie Speicher etc. zu testen .
Diese Möglichkeit hat man sogar in Windows von Haus aus! Mit folgendem Befehl kann man Byte-genau eine Datei erstellen:

fsutil file createnew <dateiname> <groesseInBytes>

Natürlich muss man „<dateiname>“ durch den gewünschten Namen ersetzen und „<groesseInBytes>“ durch die gewünschte Dateigröße.
Die Datei wird dann in dem Ordner erstellt, in dem man sich gerade mit der Konsole befindet.


Firma Thomas-Krenn.AG bietet günstige 1HE Intel ATOM Server an

Wie man nun des öfteren in der CT lesen konnte bietet die Firma Thomas-Krenn.AG 1HE Intel Atom CSE502 Server für einen Preis ab 199€ exkl. MwSt. an der auf ein X7SLA-L oder X7SLA-H Mainboard basiert. Die Geräte sind mit einem Intel Atom 230 (Version L) oder 330 (Version H) bestückt und bieten so ausreichend Power für kleinere Serverprojekte wie Mailserver, PC Basierte Router oder Webserver. In der L-Version ist sogar ein zweiter Gigabit-LAN-Port vorhanden.

Derweil hat der Hersteller Supermircro auch schon wieder eine erneuerte Version mit Intel Atom D510 heraus gebracht. Dieser Server darf sich 5015A-PHF nennen und bietet über verschiedene erweiterte Features nun auch eine IPMI 2.0 Schnittstelle an wodurch sich dieser Server sogar für ein Housing anbieten würde.


WSUS 3.0 SP2 auf dem Windows Home Server

Wenn man wie ich mehere Windows Rechner im heimischen Netz hat und darüber hinaus noch einen kleinen Windows Home Server, bietet es sich fast an den WHS die Update-Verteilung zu übertragen.
Die Möglichkeit dazu bietet Microsoft kostenfrei an.

Joerg Lindemann hat dazu in seinem Blog ein kleines Tutorial welches ich euch nicht vorentahlten möchte.

http://www.lindemaenner.de/2008/windows-home-server/wsus-30-auf-dem-windows-home-server-whs-2/

Statt dem WS3.0 SP1 sollte man allerdings direkt den WS3.0 SP2 herunter laden.


Akai kündigt APC20 an

Akai APC20Kaum zu glauben. Dachten wir noch vor nicht all zu langer Zeit darüber nach, dass ein größerer Bruder der APC40 ein logischer nächster Schritt sei, geht Akai genau anders herum und hat nun die APC20 für das zweite Quartal 2010 angekündigt.
Der einzige Unterschied zur APC40 ist die fehlende Kontroll-Sektion. Die Fader haben sie uns allerdings gelassen.
In der Präsentation liest sich das ganze eher als Erweiterung zur APC40. So kann man die beiden softwareseitig connecten und schon hat man einfach mehr Clips zur Auswahl und schaltet so in der APC40 auch für die APC20 um.
Spannend, wo ich doch Anfangs berichtete, dass ein Launchpad eine super Erweiterung für die APC40 sei.

Ein Preis ist leider noch nicht bekannt. Wahrscheinlich wird er aber nicht so günstig ausfallen wie der für das Launchpad.


Tutorial: Eigener Mailserver mit dem hMail-Server

Zum neuen Jahr gleich mal ein Tutorial für den hMail-Server.
Bei diesem Tutorial gehe ich davon aus, dass ihr einen MX-Eintrag auf eure feste IP oder einen DDNS Dienst auf dem DNS eingestellt habt. Auf den hier gezeigten Bildern tauchen verschiedene Fehler auf die in eurer Konfiguration nicht auftreten sollten. Ich habe das Tutorial auf meinem Laptop erstellt, auf dem die ganzen Weiterleitungen etc. nicht konfiguriert sind.  Auch sind die einträge hier nur Beispiele. In den dazu gehörigen Texten erkläre ich jeden Eintrag.
Ziel des ganzen ist ein Mail-Server mit POP3 und IMAP Funktion der über einen SMTP-Relay-Server  Mails versendet damit diese nicht als SPAM gefiltert werden.
Ich gehe bewusst nicht zu tief in die Materie ein und erkläre den Vorgang sehr oberflächlich. Sollten dennoch Fragen auftreten, können mir diese selbstverständlich als Kommentar hinterlassen werden.

1.) Installation
Beim starten des Setups erst einmal soweit alles bestätigen und den Speicherort auswählen.

Bei der ersten Installation sollte man eine „Full installation“ auswählen damit der Server und die Administrationstools installiert werden.

Ein großer Vorteil vom hMail-Server ist die Anbindung an verschiedene Datenbank-Systeme. Im Normalfall sollte man hier die „Built-in“ Datenbank verwenden. Hat man vor seinen Server durch eine eigene Administrationsoberfläche zu verwalten oder in ein bestehendes CMS etc. einzubauen könnte man hier eher eine MySQL Datenbank anbinden.

Nun noch das Administrationskennwort eingeben. Nicht vergessen!

Nun ist die Installation auch schon beendet. Im letzten Fenster wird man gefragt, ob man die Administration starten möchte. Das kann man bestätigen. Es folgt die Konfiguration. (Einige Fenster können einfach mit „Next“ bestätigt werden.)

2.) Konfiguration
Im startendem Administrationpanel erhält man eine Übersicht über die vorhandenen hMail-Server. In der Regel sollte hier nun schon die IP eures Servers eingetragen sein. Hier nun mit „Connect“ bestätigen.

Nach Abfrage des Passworts startet auch schon die Administrationsoberfläche.
Es fällt jetzt schon auf, dass die Konfiguration sehr übersichtlich gestaltet ist. Als erstes werden wir nun eine Domain zum Server hinzufügen.

Wie ich oben schon beschrieben hatte, gehen wir davon aus, dass ihr zu eurem Server einen MX-Eintrag im DNS habt. Hier gehe ich davon aus, dass ihr eine DDNS Adresse habt die im DNS eingetragen ist. Diese sollte natürlich direkt „Enabled“ sein. Nach einem Klick auf „Save“ wird die Domain links übernommen. Alternativ könnte das natürlich auch eure feste IP-Adresse sein.


Nun fügen wir mit einem Klick auf den Reiter „Accounts“ eine neue eMail-Adresse ein. In diesem Fall „info“. Dort wird auch das Passwort und der maximale Speicherplatz angegeben der für die Mailbox genutzt werden darf.

Da wir in der Regel als Privatperson keine feste IP besitzen sollten wir hier einen Relay-SMTP angeben über den wir unsere Mails versenden. Sollten wir das nicht tun, wird unser Server mit sehr großer wahrscheinlichkeit überall als SPAM eingestuft werden. Diese Möglichkeit erhaltet Ihr unter dem Punkt „Protocols“ in den „Settings“. Dazu solltet ihr bei eurem Webspace einen Mailbenutzer haben, über den ihr die Mails versendet. Keine Sorge, der Empfänger wird vorerst immer nur die eingetragene Domain als Absender sehen. Einzig im Header würde der Relay-SMTP auftauchen.


Ich weiß immer gerne was im Server passiert oder passiert ist, von daher starte ich auch gleich alle Logs. (Je nach Mailverkehr kann da eine große Menge an daten zusammen kommen.)

Zur Kontrolle, ob eine Domain auch tatsächlich richtig als MX zu euch eingetragen ist, könnt ihr unter dem Punkt „MX-Query“ im „Utilitis“ Menü eine Abfrage für eine eMail-Adresse starten. Diese sollte nun auf eure IP-Adresse zeigen.


Nun ist es eigentlich geschafft.
Nun noch die TCP-Ports im Router weiterleiten (25, 110, 143) und der Firewall mitteilen dass diese Ports auch alle senden und empfangen dürfen.
Wir können unsere Konfiguration nun noch im „Diagnostic“ Bereich testen. dazu einfach eure Domain auswählen und auf „Start“ drücken. Anders als im Bild unten sollte bei euch nun alles grün leuchten. Ist das nicht der Fall, solltet ihr die Fehler dringend prüfen. Dazu helfen ganz besonders die Logs!

Nun habt ihr einen komplett funktionierenden Mailserver mit POP3 und IMAP Funktion. Solltet ihr eine Frage oder Anregung haben würde ich mich über einen Kommentar sehr freuen.


Nur zu empfehlen: Silence-Rack´s der Firma IT-BUDGET GmbH

Fast konkurenzlos bietet die Firma IT-Budget GmbH schallgedämmte Server-Racks mit dem Namen „Silence Rack“ an.
Diese Racks sind für Small-Office-Lösungen gedacht in denen die lärmenden Server leider keinen eigenen Raum für sich haben und im Büro herum brummen müssen.

So ein Rack durfte ich letztlich für eine befreundete Firma bestellen und aufbauen. Der Bestellvorgang war online schnell erledigt. Topp-Plus: Nur 5 Euro Versandkosten auch für Serverschränke!
Prompt bekam ich einen Rückruf mit der Terminabsprache der Lieferung durch den Spediteur.

Der Liefertemin verlief innerhalb von 5 Werktagen. Der Spediteur meldete sich morgens schon an, kam pünktlich und war dabei auch noch hilfsbereit und höflich.
Leider wurden dem Schrank nur ein leerer Zubehörkarton mitgeliefert, so dss wir mit dem Schrank erst einmal nichts anfangen konnten. Ein Anruf bei IT-Budget GmbH löste das Problem allerdings umgehen. So stand schon einen Tag später der DHL-Bote vor der Tür mit den passenden Füßen und den Schlüsseln.

Die Racks sind mit Akustikschaum ausgekleidet und schließen ordentlich. Auch die 230V thermostatgesteuerten Lüfter sind schwingungsgelagert.

Nachdem die gesammte Netzwerkperepherie eingebaut war mussten wir aber leider feststellen, dass genau diese Lüfter ein extremes Schwingen des Gehäuses verursachen, welches sich ähnlich störend wie ein kaputter Kühlschrank anhört und mindest genau so nervig ist.  So sind zwar die Geräusche des Servers sehr gut abgeschimt, aber besser ist das nicht.
Eventuell sind die Lüfter durch den Transport nicht mehr ausreichend gedämpft. Das werde ich noch prüfen und hier berichten.

Alles in allem sind die Schränke absolut ordentlich und dank 5 Jahre Garantie auch noch nicht kaputt zu bekommen. Dazu ein außerordentlich guter Service runden das Paket ab. Wirklich empfehlenswert!


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