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PiHole – DNS Anfragen über eigenen rekursiven DNS

Wer einen PiHole DNS im eigenen Netz verwendet, spart sich schonmal eine Menge Werbung. Das ist super. Die DNS Anfragen laufen aber immer noch über externe DNS Server wir z.B. Google.

Wer das vermeiden möchte, kann PiHole ganz einfach mit „Unbound“ upgraden.

Unbound lässt deinen PiHole als rekursiven DNS laufen, so dass keine externen DNS Server mehr benötigt werden.

Aber was bedeutet das genau?
Bisher war es so, hast du eine Domain aufrufen wollen, wie z.B. google.de, ging diese Anfrage erstmal an den von dir eingestellten DNS Server (z.B. Google). Und von da wieder zurück an PiHole.

Um es bildlich darzustellen:
client -> PiHole -> externer DNS -> PiHole -> client

Mit Unbound nehmen wir die Komponente des externen DNS heraus:
client -> PiHole -> client

Technisch ist das ganze natürlich wesentlich komplizierter und genau genommen ist die Ablaufkette jetzt wesentlich größer als vorher und beinhaltet auch immer noch einen externen Root-DNS. Die Nachverfolgung deiner Anfragen sind aber nicht mehr so einfach, wie zuvor.
Wichtig für das Verständnis ist aber, dass auch die Google-DNS Server auf diese Root-Server zurückgreifen müssen, wenn sie eine Anfrage noch nicht kennen. Wir sparen uns also den Umweg und haben so einen eigenen vollständigen DNS-Server der die Anfragen selbstständig bearbeitet anstatt sie weiterleitet.
Darauf möchte ich jetzt aber nicht im einzelnen drauf eingehen. Wenn dazu Fragen sind, gerne in die Kommentare.

Die Umsetzung und auch die passende Konfiguration ist perfekt von PiHole selbst beschrieben und dokumentiert:

https://docs.pi-hole.net/guides/dns/unbound/

Für eine gute Übersicht, was Unbound im einzelnen macht, findet auf der Git-Projektseite alle weiteren Infos:

https://github.com/NLnetLabs/unbound


Mehrere Google-Kalender im iPhone oder iPad

Wenn man sein iPhone mit Google synchronisiert ist das eine wirklich praktische Sache. Was ist aber wenn man mehrere Kalender in Google pflegt bzw. eingebunden hat? Zum Beispiel von Vereinen oder Familienangehörigen?
Diese werden nämlich nicht einfach mit synchronisiert.
Damit sie das aber tun muss man folgenden Link besuchen:
https://www.google.com/calendar/b/0/iphoneselect

Hier wählt man die Kalender aus die auf dem iPhone oder iPad zusätzlich synchronisiert werden.

Beim nächsten Start der Kalender-App im iPhone oder iPad kann man nun die Kalender sehen bzw. aktualisieren und ändern. Das war es auch schon 🙂

 


Samsung Galaxy S jetzt schon auf Android 2.2 per KIES updaten

Samsung hat bereits für Betatester ein Release des Andorid OS 2.2 für das Samsung Galaxy S heraus gebracht. Nach verschiedenen Quellen ist dies bereits die Final-Version die am 23.09. offiziell über Kies verteilt werden soll und nun bereits an die Provider zur Anpassung verteilt wird.
Allerdings werden zu dem offiziellem Start nur die ungebrandeten Handys dieses Update erhalten. In der Szene rechnet man damit, dass Provider die ihr Logo etc. einbinden möchten, dass Update rst später bereitstellen.
Möchte man aber nicht warten gibt es bereits jetzt die Möglichkeit ein Update über die Sync-Software KIES einzuspielen.

Dazu muss die Hosts-Datei (C:\Windows\System32\drivers\etc\hosts) des Windows-Betriebssystemes um folgenden Eintrag erweitert werden:
174.123.5.146 fus.samsungmobile.com

Danach einfach KIES starten und nach Updates suchen lassen. Der Download der Software dauert recht lange da diese momentan nur auf einem Testserver läuft. Nach dem Update sollte die Hostdatei wieder von dem Eintrag befreit werden.
In verschiedenen Foren rät man dazu vor dem Update auf die Version JM1 zu gehen. In der Regel klappt das Update dann. In vereinzelten Fällen muss man das Gerät noch auf den Werkszustand zurück setzen (Wipen) damit die Version 2.2 dann reibungslos läuft.

Quelle: http://www.android-hilfe.de/samsung-galaxy-s/44977-froyo-da.html

ACHTUNG: Für alle hier vorgestellten Tipps und Möglichkeiten übernehme ich keine Verantwortung. Alles was ihr selber versucht geschieht selbstverständlich auf eigene Verantwortung.


T-Mobile G2 Touch (HTC Hero) review

Nachdem ich versprochen habe von dem T-Mobile G2 Touch zu berichten, möchte ich nun endlich mein versprechen einlösen.
hero

Auf dem ersten Blick ähnelte die Verpackung sehr der des iPhones. Sehr klein, minimalistisch. Auch das Bedienungsanleitungskozept wurde wohl von Apple übernommen. Faltblatt statt Büchlein. Ein PDF muss da ausreichen welches auf der mitgelieferten 2GB SD-Karte gespeichert ist.
Zusätzlich kam noch ein Akku, Ladegerät,  Stereo-Headset, USB-Kabel und wie oben schon erwähnt eine 2GB Sandisk Micro-SD-Karte auf der bereits die Sync-Software und das Manual als PDF gespeichert ist.

Die Verarbeitung des Gerätes ist wirklich gut, die Tasten haben einen guten Druckpunkt und auch die Lautstärketasten an der Seite des Gerätes schließen sehr schön mit dem Gehäuse ab.
Einzig bei der USB Buchse musste ich etwas schmunzeln. So hat HTC die Mini-USB-Buchse nicht nach Standart geformt. Normale Mini-USB-Stecker können zwar verwendet werden so das der Eindruck erweckt wird, dass man versucht eigenes Zubehör an dem Mann zu bringen.
usb-anschluss

Die Möglichkeit an diesen USB Anschluss ein Zubehörkabel anzuschließen, um eine 3,5mm Klinke-Buche heraus zu führen macht auch nur indirekt Sinn, schließlich haben wir auf der Oberseite bereits eine 3,5mm Klinke-Buchse. Eventuell hat man auch da von Apple abgeschaut.

Die SD-Karte ist bereits ab Werk eingesetzt nur der Akku muss noch von der Schutzfolie befreit werden und schon kann es los gehen.

Beim ersten Einschalten wird man natürlich erst einmal von einem T-Mobile-Logo gefolgt vom HTC-Logo begrüßt. Nach einer kurzen Einrichtung ist das Gerät auch schon bereit.
Die Software lässt sich gut bedienen wirkt aber nicht so flüssig wie die des iPhones. Das mag nicht zuletzt an dem schwächeren Prozessor liegen.

Bevor es aber weiter geht muss der Akku geladen werden. Beste Möglichkeit um das Tethering und die Sync-Software zu testen.
Nach dem Anschluss des USB-Kabels wird man umgehend vom G2 befragt ob man die SD-Speicher frei geben möchte, erst nachdem man dieses bestätigt hat, taucht im Betriebssystem ein weiteres Laufwerk auf.
Dort sind dann die typischen Ordner wie „DCIM“ für die Kamera oder „MP3“ für die ganze Musik zu finden.
Unter anderem eben auch einen Ordner für die Sync-Software die es aktuell leider nur für Windows-Betriebssysteme gibt.

Die Installation der Software stieß aber leider auf Fehler, die sich auch nicht durch ein Herunterladen der neuen Sync-Software beheben ließen.
Der Fehler äußert sich darin, dass die Software spezielle Treiber im „Program Files“ Ordner sucht, die in einem deutschen Windows-XP System nicht vorhanden sind. Dadurch bricht er die Treiberinstallation ab führt aber das Setup des Sync-Tool bis zum Schluss durch.
Den Fehler konnte ich dadurch beheben, in dem ich die Treiber aus dem „c:\programme\htc“ Ordner kopiert habe und in den selbst erstellten „Program Files/HTC“ Ordner eingesetzt habe. Nach erneutem Starten des Setups erscheint kein Fehler mehr und alles läuft sauber durch.
Bei Windows Vista oder Windows7 dürfte der Fehler durch die neue Ordnerverwaltung nicht auftreten.

Nach der ersten Hürde ging es an die Sync-Software.
Auch dafür muss man im Handy das Syncen frei schalten.
Hier findet man die typischen Einstellungen für die Outlook-Adressbücher.
Unter anderem findet man hier auch ein Tool um Software auf dem G2 vom PC aus zu installieren.

Nun an die Internetverbindung durch das G2. Dank HSDPA und HSUPA ist das eine Sinnvolle angelegenheit. Dafür muss man lediglich in den Einstellungen des G2 in den Unterpunkt „Wireless“ und dort den Punkt „Mobile Internetfreigabe“ aktivieren. Schon wird dem PC eine IP zugewiesen und man kann sofort los surfen. Leider scheint diese Funktion nur bei einer USB-Verbindung zum Rechner genutzt werden. Das macht bei den Datenraten allerdings durchaus sinn.

Über die Syncronisierung mit einem Outlook-Adressbuch kann ich leider nichts berichten weil ich für den Normalbetrieb ausschließlich meinen Mac nutze. Somit stand für mich nur die Frage der Syncronisierung meines Adressbuches zum Handy im Raum.
Das war aber dank Google und SnowLeopard kein Thema. Denn das Adressbuch kann man mit iSync einfach mit seinem Google-Adressbuch syncen. Verwendet man nun auch den Google-Account auf dem Android-Handy ist das Thema damit auch OS-Unabhängig gelöst.

Nun stand ich erst einmal da, ein „iPhone 3G“in der einen Hand ein „T-Mobile G2 Touch“ in der anderen. Also los zum Softwaretest der schon installierten Software. Anders als beim iPhone kann man den Androiden einfach alles neu verpassen. Von der Telefonsoftware bis hin zum Adressbuch oder Kalender. Von daher eben nur ein Test der schon installierten Software um einen Vergleich zu haben.

Das Mail, Adressbuch und Kalenderprogramm kann sich wie die des iPhones sehen lassen. Einzig die Kommunikationssoftware für SMS und MMS ist nicht transparent genug. So kann man nicht einstellen, ob man gerade eine SMS oder MMS versendet. Man muss sich also einfach an die Logik „Ist ja nur Text, wird schon ne SMS sein“ halten. Schade drum.

Das T-Mobile G2 Touch ist, sofern bekannt, das erste Android-Handy welches mit dem „Zwei-Finger-Zoom“ arbeitet. Aber auch hier sind sich die Entwickler nicht so einig. So kann man z.B. in der Mailanwendung nicht zoomen, was bei HTML-Mails wirklich einen großen Nachteil darstellt.
Auch die „G-Sensoren“ die das Drehen bzw. das Bewegen des G2 wahrnehmen arbeiten sehr gut doch ist die 90° Schwenkung auch beim Androiden keine Selbstverständlichkeit in den Anwendungen.

Der Android-Market kann sich gegen den App-Store durch aus sehen lassen. Noch gibt es ohne Ende kostenlose Software. Sortiert man den Markt allerdings nach Datum sieht man schon den Trend der Firmen, die nun auch den Android-Markt als Einnahmequelle für sich erkannt haben. Kaum noch neue kostenlose Software. Und im Vergleich zum App-Store findet man kaum 0,59€ Software. Der Trend geht dort eher in Richtung 3-10€.
Noch schlimmer sind die ganzen verschiedenen Währungen die der Android-Market nicht umrechnet sondern 1:1 wiedergibt. Also ist vom Doller bis zum Yen einfach alles an Währung vorhanden.
Als Bezahlmöglichkeit bietet der Markt zur Zeit ausschließlich die Kreditkarte an.
Trotzdem findet man auf Anhieb viel mehr vielseitige und interesanntere Software als in App-Store. Vor allem kommen nun auch mal freunde der „Tower Defense“ Spiele auf ihre Kosten.

Ein definitiver Nachteil des G2 ist allerdings seine Form. Durch den Knick findet man kaum Taschen für das Gerät. Ich konnte mir mit einer Belkin iPhone Tasche helfen, in die das Gerät gerade so herein passt.

Weitere Tipps die ich über das Wochenende heraus gefunden habe, poste ich separat.

Mein Fazit:
Für den aktuellen Marktwert von ca. 400€ ist das Gerät wirklich empfehlenswert.Es liegt gut in der Hand und macht einen sehr stabilen Eindruck. Das Softwareangebot ist extrem Zahlreich und es macht wirklich extrem viel Spass mit dem Gerät zu arbeiten.
Für alle die einfach etwas mehr wollen als Mails lesen, surfen und telefonieren ist das Gerät schon fast ein muss. Für alle anderen bleibt das iPhone dank der einfachen Bedienbarkeit und Kompatiblität einfach an Position 1.


HTC-Magic von Vodafone

Nun konnte ich endlich mal ausgiebig das HTC-Magic testen welches exklusiv bei Vodafone erhältlich ist. Es macht einen wirklich sehr guten Eindruck. Leider wesentlich bessrer als das G1 von T-Mobile. das Display ist schön scharf, das Gehäuse ist zwar auch nur aus Kunststoff, macht aber einen durch aus stabilen Eindruck.

Momentan würde ich das Gerät definitiv dem G1 vorziehen.


T-Mobile G1 (Google Android)

Nachdem nun mein nächstes Vertrags-Upgrade vor der Tür steht ist es an der Zeit darüber nachzudenken welches Gerät es denn nun sein soll. Als iPhone 3G Besitzer ist es natürlich schwer eine Steigerung zu finden.
Sony Ericsson verfolgt weiterhin den Kurs des „Handy-Camera-Walkman´s“, was für mich selber keine wirkliche Steigerung darstellt. Nokia arbeitet weiter am Symbian-OS welches ich aber nach dem Nokia E65 auch schon durch habe und mich auch nicht zufrieden stellte und auch RIM bietet zwar mit dem Blackberry-Storm ein interesanntes Gerät, es ist und bleibt aber nun einmal ein Blackberry.

Samsung mit seinem Omnia versuchte es mit Windows Mobile und einem Programm welches das Aussehen des iPhones emulierte. Aber sein wir uns mal ehrlich, Windows Mobile ist einfach ein Krampf als Betriebssystem auf mobilen Datengeräten. Und vom Touchdisplay brauchen wir da garnicht erst zu sprechen.

Nun bleibt noch die Möglichkeit ein Gerät aus dem Sinne der Ästhetik. Aber da bleibt momentan sehr viel auf der Strecke. Entweder gibt es Geräte die versuchen wie das iPhone auszusehen oder Geräte die ihr Designkonzept streng halten. So fällt dieser punkt nun auch aus.

Gestern fand ich die Zeit mir in einem T-Punkt das T-Mobile G1 vorzunehmen. Mein erster Eindruck war eher positiv. Das Gerät reagiert im ersten Moment wie das iPhone. Schön! Allerdings ist das Gehäuse leider mittlerweile Typisch HTC. Also aus Plastik. Die Verarbeitung lässt da leider zu wünschen Übrig. Bei dem Testgerät knarrte schon einiges.
Ein Metallgehäuse wie beim vergangenem „MDA Compact 1“ wäre optimal oder zumindest ein Plastikgehäuse stabil wie das des „MDA Pro“ wäre annehmbar. Der Klappmechanismus der die Tastatur frei gibt ist auch gewöhnungsbedüftig aber nicht schlecht.
Die Dicke des Gerätes ist schon etwas erschreckend.

Tja nun wäre ein Langzeittest angesagt, doch die abschreckenden Vertragsgebühren ähnlich des iPhone´s müssen erst einmal durchgerechnet werden.

Hoffentlich wird Android nicht nur ein weiteres Chaos-OS auf dem Handymarkt!
(Fotos: T-Mobile Presse)


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