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Abschließender Bericht zum Test des HTC OneX

Nun konnte ich das Gerät dank des trnd-Projektes fast zwei Monate testen und möchte mal alle meine Erfahrungen zu den einzelnen Komponenten als Gesammtergebniss nieder schreiben.

Gehäuse:
Das Gehäuse ist das des integrierten Akkus sehr schlank. Das macht es trotz des großem Displays noch sehr Hosentaschen-tauglich. Es besteht aus einem kratzfestem matten Kunststoff welches durch seine rauhe Oberfläche gut in der Hand liegt.
In dem Test habe ich das Gerät bei allem möglichen Situationen in der Hosentasche gehabt! Ob beim Sport (Rad fahren, Paintball) oder beim wandern. Es hat sich kein Kratzer darauf verirrt. Natürlich geht das nicht wenn man das Gerät mit einem Schlüssel in der Tasche umher trägt.

Tasten:
Insgesammt bietet das Gerät nur 3 physische Tasten. Die Ein/Aus/Standby Taste und die Lautstärke-Wippe. Die Druckpunkte der Tasten ist ok. Die Standby Taste machte keine Problem und war eigentlich immer gut erreichbar.
Die Lautstärke-Wippe fand ich manchmal blind schwer zu treffen, aber auch das stellt definitiv keinen NAchteil dar.
Die restlichen Tasten sind als Sensortasten vorhanden. Diese sind die Zurück, Home und Tab-Taste.

Display:
Das Display ist äußerlich sehr robust und hat auch in den zwei Testmonaten keinen Kratzer ab bekommen. Die Auflösung ist grandios. Pixel die man mit blosem Auge erfasse kann sucht man vergebens. Es ist recht hell. Trotzdem ist es für draußen immer noch zu dunkel. Man erkennt nur sehr wenig.
Die Farben sind extrem Ausdrucksvoll und ausgewogen. Auch das Weiß wird durchgängig sauber dargstellt.
Sonst reagierte das Display auf Eingaebn sehr flüssig und schnell. Man griff selten daneben.

Kamera:
Die Hauptkamera an der Rückseite des Gerätes ist auch gleich der größte Nachteil der HTC OneX. Sie steht einige Millimeter heraus und lädt quasi zu Kratzern auf dem Schutzglas der kamera ein. Auch der Metallring um das Glas herum hat nach kurzer Zeit schon einige Kratzer. Hier wäre eine versenkte Kamera wie bie der integrierten Frontkamera absolut sinnvoll und vor allem auch haptisch schöner.
Trotzdem ist die Qualiät der Videos und Fotos sehr gut für ein Smartphone. Darüber hinaus startet die Kamera-Software extrem schnell ( Auch die Funktion während der Videoaufnahme Fotos zu schießen ist sehr praktisch.
Die Frontkamera selbst ist qualitativ nicht vergleichbar mit der Hauptkamera, dafür aber definitiv ausreichend für Videokonferenzen oder der gleichen.

Sound:
Dank des integriertem beatsAudio soll der Sound druckvoller und in den hohen Tönen kristallklarer klingen.
Ich habe leider keine Messung gemacht, wie ich es eigentlich wollte aber vom Gehör klingt das Gerät erst durch das beatsAudio akzeptabel. Die installierte PlayerApp bietet alles was man von einem guten Multimediaplayer erwartet.
Ich hätte mir allerdings gewünscht das sie das Gerät zumindest mit ordentlichen Kopfhörern ausliefern. Die mitgelieferten Standart-Kopfhörer sind eher von minderer Qualität.
Der OnBoard-Lautsprecher klingt mit dem beatsAudio auch vollkommen ok.

Prozessor/Grafikprozessor:
Was soll ich dazu sagen, Ein Quad-Core Prozessor und ein Linux-Betriebssystem. Das Gerät lässt einem nicht warten. Trotz des geringen RAM-speichers von nur 1GB läuft das Gerät absolut rund.
In verschiedenen Benchmarks hat das OneX fast alle Geräte in den Schatten gestellt.
Dank des nVidia Tegra3 Grafikprozessors konnte das Gerät mühelos auch 3D-Grafiken flüssig darstellen ohne den Hauptprozessor zu belasten.

Akku:
Bei meinen anderen Geräten war ich es gewohnt nach einem Nutzungsreichen Tag, dass Gerät an die Leine zu legen. Bei dem HTC OneX ist dies anders. Hier könnte ich das gerät 2 Tage ganz regulär verwenden. Sogar das WLAN und das HSDPA sowie das NFC und GPS habe ich einfach eingeschaltet gelassen.
Das war nicht zuletzt dem 5. Hauptprozessor zu verdanken der im Standby den Quad-Core ablöste und die kleinen Rechenaufgaben übernimmt.

Android/Sense:
Jeder der bereits ein Android-Gerät inkl. HTC Sense verwendet hat, weiß was er an der Software hat.
Anders als bei vielen anderrn Herstellern läuft sie sogar richtig gut.

Sensoren/GPS/NFC:
Der GPS Sender ist ziemlich genau. Aber auch nicht besser oder schlechter als ein anderer,
Die Neigungssysoren liefen auch sehr flüssig und zeigten keine Hänger oder Probleme.
Dank des neues Personalausweis(nPa) und meiner Fahrkarte konnte ich auch den NFC-Chip testen. Er lief einwandfrei. Erkannte die Smartcard in wenigen Sekunden. Allerding haben wir hier in DE noch zu wenige Möglichkeiten den Chip funktionell zu nutzen. Hoffen wir das diese Funkmethode besseren Anklang findet als BluTooth welches im Nachhinein hauptsächlich für FunkHeadsets genutzt wird. Es war mir allerdings nicht möglich den Chip ohne weiteres zu testen. Ich musste mir erst einen kostenfreien Reader herunter laden.

Sprachqualität:
Die Sprachqualität ist viel zu individuell als das ich hier etwas darüber schreiben möchte. Ich selber nutze das D-Netz und konnte keine Probleme.

FAZIT:
Dieses Gerät arbeitet so gut mit das es wirklich eine Ergänzung ist, es behindert nicht, man muss nicht darauf warten.
Über das Betriebsystem möchte ich nicht so viel schreiben, da es auch von anderen Herstellern in der Art verwendet wird.
Ich kann es nur durch weg empfehlen. Auch wenn die Kamera ungünstig angebracht ist erhält man mit dem HTC OneX ein Smartphone der absoluten extraklasse.

Vielen Dank an trnd.com und seine Mitarbeiter und vor allem Stami und HTC für die gute Betreuung.

 


Akkuleistung des HTC One X

Für mein trnd-Projekt habe ich meinen Akku etwas strapaziert und bin doch ziemlich begeistert wie das Gerät mit der Energieverwaltung umgeht.
Ich habe Musik gehört, das WLAN dauerhaft eingeschaltet gelassen, WhatsApp lief, telefoniert und mich nicht mit der Benutzung nicht zurück genommen. Und doch kamen gute 2 Tage zustande.

Hier ein paar Fakten zum Akku:
Kapazität: 1800mAh
Typ: Lithium-Ionen
Angegebene Gesprächszeit: 420 Minuten
Angegebene Standby Zeit: 440 Stunden

Damit ihr die Akkuleistung allerdings selber beurteilen könnt habe ich euch zwei Screenshots angehangen.



Benchmark HTC One X

Was wäre ich für ein IT-Ler wenn ich nicht auch mal einen Benchmarktest nutze. Um das Ergebniss des HTC One X unabhängiger für das trnd-Projekt zu betrachten habe ich zwei führende Benchmarks verwendet (AnTuTu & Quadrant).

Kurze Fakten zum Prozessor
nVidia Tegra 3
4 Kerne
1,5 Ghz / Kern

1 GB RAM

In der regel sollten alle Apps automatisch die 4 Kerne des Prozessors verwenden. Ganz sicher ist das allerdings noch nicht.
Es gibt für diesen Prozessor optmierte Spiele, auf die ich jetzt aber nicht weiter eingehen möchte, bei dem dieses gewährleistet ist.

AnTuTu

Quadrant

Das Gerät bietet extrem viel Leistung in einem kleinen Gehäuse. Bisher habe ich noch nie ein so schnelles Smartphone in den Händen gehabt!



Foto und Video-Funktion des HTC One X

Mein jetziger Bericht für das trnd-Projekt befasst sich mit der Foto und Video-Funktion bzw. Qualität des HTC One X.

Die App ist extrem schnell gestartet so das sie sich gegenüber vielen anderen Andoird-Geräten wirklich als Schnappschuss-Kamera lohnt!
Zwei besondere Features hät das Gerät für uns bereit. Man kann nämlich während man ein HD-Video filmt, Fotos schießen! Und für mich ein besonderes Highlite, die Serienaufnahme von bis zu 5 Bildern pro Sekunde! Das ist extrem schnell. Damit erwischt man nun wirklich jedes passende Motiv!

Hardfacts

  • 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus, intelligentem LED-Blitz und BSI-Sensor (für bessere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen.
  • F2.0-Blende und 28-mm-Objektiv
  • 1080p HD-Videoaufnahme
  • 1,3 Megapixel Frontkamera (720p für Video-Chat)
  • Spezieller Chip für Bilder
  • HD-Video aufnehmen und gleichzeitig Fotos machen
  • Continuous Shooting-Modus macht mehrere Schnappschüsse in Folge
  • Automatischer Blitz intelligent abgestimmt auf die Entfernung zum Objekt
  • Videostabilisierung sorgt für eine „ruhige Hand“ bei allen Aufnahmen
  • Zeitlupen-Videoaufnahme und -Wiedergabe in hoher Qualität

Als erstes ein Screenshot der Foto und Videoapp:

Dort habe ich soweit alle Funktionen gekennzeichnet.
Der Normale Fotoknipser braucht keien Einstellungen machen, die Kamera ist von Werk aus auf die beste Qualität eingestellt. Es kann also gleich los gehen.
Hier einmal kurz die Beschreibung der Funktionen:

Blitz
Mögliche Einstellungen: An/Aus/Automatisch
Der Blitz stellt die Helligkeit automatisch nach der Entfernung des Objektes ein was man am Beispielbild sehr schön sieht.

Einstellungen
Hier kann man die gesammte Kamerafunktion einstellen. Dort finden sich die Konfigurationen für die Blende, den Weißabgleich, Bild und Video-Qualität etc.
Für ein Smartphone schon eine reichhaltige Einstellungsmöglichkeit.

Bildszenen
Man kann die Kamera für verschiedene Szenen konfigurieren. Zum Beispiel für die Aufnahme von HDR-Fotos, Panoramas etc.

Digitalzoom
Den kannt ja nun wirklich jeder. Leider leidet dabei natürlich die Bildqualität nicht unerheblich was man im Demo-Video zu sehen bekommt.

Album
Direkter Sprung ins Foto udn Video-Album

Video
Auslöser für Videofilme

Auslöser
Auslöser für Fotos

Effekte
Man kann verschiedene Realtimeeffekte über die Bilder legen. Die bekanntesten dürften Sepia oder Schwarzweiß sein. Die Qualiät der Bilder wird davon allerdings nicht beinflusst.

Und weil ich denke das Bilder mehr sagen als 1000 Worte, hier das Demobild und das Demovideo:

Demofoto vom HTC One X

 

Und das Video (am besten in Fullscreenmodus anschauen und den HD-Modus aktivieren):



Kommunikationsmöglichkeiten des HTC One X

Die Kommunikationsmöglichkeiten des HTC One X welches ich im Sinne eines trnd-Projektes teste sind zahlreich. So zahlreich das ich dafür einen extra Artikel verfassen möchte um auf die verschiedenen Möglichkeiten einzugehen.

Bluetooth 4.0
Hierüber muss ich eigentlich nicht viel schreiben. Hierüber werden derweil Headsets, Kopfhörer und auch diverse Geräte gesteuert. Der Funkstandart in der Version 4.0 wurde im Dezember 2009 verabschiedet und ist durch seine Abwärtskompatblität und einer hohen Energieeffizienz der aktuelle Standart.

Wi-Fi
Dies ist der WLAN Funkstandart mit dem man sein HTC One X in so ziemlich alle Funknetze integrieren kann.
In diesem Fall haben wir die Möglichkeit folgende Standarts zu nutzen: A/B/G/N. Damit schafft das HTC One X eine theoretische Übertragungsrate von bis zu 600 MBit/s.

HSPA/WCDMA

High Speed Packet Access und Wideband Code Division Multiple Access sind reguläre aktuelle Funkstandarts für die Daten uns Sprachübertragung und bietet einen Quad-Band empfang auf allen verfügbaren Frequenzen (850/900/1900//2100 MHz) was das HTC One X auch auslandsfähig macht und das auch noch mit extrem schnellen Datenübertragungsraten!

GSM/GPRS/EDGE
Die Übertragung läuft auf den 850/900/1800/1900 MHz Frequenzband.  Siehe HSPA/WCDMA.

NFC3
NFC steht für Near Field Communication welches gerade erst in Deutschland aktiv eingeführt wird. Das HTC One X ist somit eines der ersten Smartphones mit einer solchen Übertragungs bzw. Steuerungstechnik.
Mit NFC hat man Zahlreiche Identifikation und Steuerungsmöglichkeiten ähnlich dem aktivem RFID. NFC funktioniert allerdings nur in einem maximalen Abstand von ca. 4 cm.
Anwendungsmöglichkeiten dafür wären z.B.:
-Bargeldloses zahlen
-Einchecken an Flughäfen oder Bahnhöfen
-Datenübertragung von zwei Mobilgeräten
-Identifikation
Noch ist diese Technik in Deutschland nicht sehr weit verbreitet, dies wird sich schätzungsweise noch ändern.

DLNA
Digital Living Network Alliance ist an sich kein eigener Funkstandart sondern eher ein Dienst. Trotzdem möchte ich es hier nicht unerwähnt lassen denn derweil wird dieser Dienst immer mehr Standart auf guten Smartphone wie dem HTC one X. Über eine vorhandene WLAN-Verbindung kann sich ein DLNA-Client (TV, Radio, Computer) mit dem Gerät verbdinen und dieses als Medienserver nutzen.

GPS
Global Positioning System bietet den zentralen Punkt für Navigationssysteme bei dem zur Ortsbestimmung verschiedene Satteliten-Signale auf dem Gerät verarbeitet werden.

Wie man sieht bietet das HTC One X eine Menge Features die über ein normales Smartphone hinaus gehen. Bei meinen Tests haben alle diese Möglichkeiten sehr gut funktioniert. Einzig die NFC.Funktionalität konnte ich leider noch nicht testen und versuche das noch nach zu holen.



Vorstellung HTC One X

Dank trnd.de darf ich mich ja nun offiziellen HTC One X Onlinereporter nennen und habe dank einem Testgerät welches ich im Rahmen eines trnd-Projektes erhalten habe, die Möglichkeit euch das Gerät näher zu präsentieren, nähere Features, Möglichkeiten aber auch Nachteile zu präsentieren.
Das Gerät ist heute bei mir angekommen so das ich euch zumindest ein paar Fakten und Bilder nicht vorenthalten möchte!

HTC One X

Hier mal ein paar Fakten:
Größe: 34.36 x 69.9 x 8.9 mm
Gewicht: 130 g mit Akku
Display: HD 720P Touchscreen 4,7″ (1280 x 720 Auflösung)
1.5 GHz, Quad Core
Android™ 4.0 mit HTC Sense™ 4
1GB RAM
32GB Speicher (Gesammt)
NFC3-Chip
HDMI Anschluss (Über USB, gesondertes Kabel notwendig)
8 Megapixel Kamera für Fotos und FullHD Video
F2.0-Blende und 28-mm-Objektiv
Beats-Audio Klangoptimierung
und noch vieles mehr!

 

 

 

 

Lieferumfang

Der Lieferungumfang besteht aus:
Kopfhörer/Headset
USB-Kabel
Ladegerät
Werkzeug zum einlegen der Micro-SIM

Was einem an dem Gerät sofort ins Auge springt ist das leichte Gewicht und das dünne Gehäuse.
Das Display selbst ist unwahrscheinlich scharf und extrem Kontrastreich. Die Kamera reagiert so schnell, so schnell habe ich das bei noch keinem Android-Gerät erlebt. Alleine die Möglichkeit 5 Bilder pro Sekunde zu schießen mit einer Bildschärfe die seines Gleichen sucht, ist für ein Handy bisher einmalig.
Die Kamera ist innerhalb 1-2 Sekunden gestartet und genau so schnell hat sie auch schon 5 Bilder geschossen ohne dabei nur den Anschein von Berechnungspausen zu benötigen.
Die kleine LED die einem mitteilt das man eine neue Nachricht erhalten hat wirkt alleine schon extrem praktisch.
Unschön allerdings ist die nicht vorhandene Möglichkeit den USB-Anschluss abzudecken. Ich kann mir gut vorstellen das sich hier viel Staub und Dreck ansammelt. Auch die Kamera ragt wie ein kleiner Vulkan aus dem Gehäuse heraus. Das zerstört leider ein wenig die Optik. Die Haptik bleibt aber trotzdem recht wertig, auch wenn das Gerät für mich vorerst zu leicht vor kommt.

HTC-Typisch wirkt das Android-Release 4.0 sehr gut umgesetzt zu sein.

Morgen werde ich das Gerät weiter testen. Dann auch die Musikfunktion und den Alltagstest. Ich freue mich auf weitere Berichte.


Onlinereporter für das HTC One X

Dank trnd.de bin ich nun für einen Monate ein Onlinereporter für das HTC One X!
Das bedeutet, ich bekomme das Gerät gestellt und darf es einen Monat lang ausgiebig testen und darf euch davon berichten. Ich freue mich sehr darauf und hoffe das ich euch viele gute Tipps und Meinungen präsentieren kann.



Eigene SMS/MMS/eMail Töne beim T-Mobile G2 Touch (HTC Hero)

Wer eigene Töne für SMS/MMS/eMail Töne für sein G2 haben möchte, muss nur einen Ordner namens „notifications“ auf der SD-Karte erstellen und dort die MP3 bzw. Wave-Dateien einfügen. Schon stehen sie als Notification-Sounds zur verfügung.
Um in den verschiedenen Anwendungen unterschiedliche Sounds nutzen zu können muss man diese in den jeweiligen Einstellungen der einzelnen Programme konfigurieren.


T-Mobile G2 Touch (HTC Hero) review

Nachdem ich versprochen habe von dem T-Mobile G2 Touch zu berichten, möchte ich nun endlich mein versprechen einlösen.
hero

Auf dem ersten Blick ähnelte die Verpackung sehr der des iPhones. Sehr klein, minimalistisch. Auch das Bedienungsanleitungskozept wurde wohl von Apple übernommen. Faltblatt statt Büchlein. Ein PDF muss da ausreichen welches auf der mitgelieferten 2GB SD-Karte gespeichert ist.
Zusätzlich kam noch ein Akku, Ladegerät,  Stereo-Headset, USB-Kabel und wie oben schon erwähnt eine 2GB Sandisk Micro-SD-Karte auf der bereits die Sync-Software und das Manual als PDF gespeichert ist.

Die Verarbeitung des Gerätes ist wirklich gut, die Tasten haben einen guten Druckpunkt und auch die Lautstärketasten an der Seite des Gerätes schließen sehr schön mit dem Gehäuse ab.
Einzig bei der USB Buchse musste ich etwas schmunzeln. So hat HTC die Mini-USB-Buchse nicht nach Standart geformt. Normale Mini-USB-Stecker können zwar verwendet werden so das der Eindruck erweckt wird, dass man versucht eigenes Zubehör an dem Mann zu bringen.
usb-anschluss

Die Möglichkeit an diesen USB Anschluss ein Zubehörkabel anzuschließen, um eine 3,5mm Klinke-Buche heraus zu führen macht auch nur indirekt Sinn, schließlich haben wir auf der Oberseite bereits eine 3,5mm Klinke-Buchse. Eventuell hat man auch da von Apple abgeschaut.

Die SD-Karte ist bereits ab Werk eingesetzt nur der Akku muss noch von der Schutzfolie befreit werden und schon kann es los gehen.

Beim ersten Einschalten wird man natürlich erst einmal von einem T-Mobile-Logo gefolgt vom HTC-Logo begrüßt. Nach einer kurzen Einrichtung ist das Gerät auch schon bereit.
Die Software lässt sich gut bedienen wirkt aber nicht so flüssig wie die des iPhones. Das mag nicht zuletzt an dem schwächeren Prozessor liegen.

Bevor es aber weiter geht muss der Akku geladen werden. Beste Möglichkeit um das Tethering und die Sync-Software zu testen.
Nach dem Anschluss des USB-Kabels wird man umgehend vom G2 befragt ob man die SD-Speicher frei geben möchte, erst nachdem man dieses bestätigt hat, taucht im Betriebssystem ein weiteres Laufwerk auf.
Dort sind dann die typischen Ordner wie „DCIM“ für die Kamera oder „MP3“ für die ganze Musik zu finden.
Unter anderem eben auch einen Ordner für die Sync-Software die es aktuell leider nur für Windows-Betriebssysteme gibt.

Die Installation der Software stieß aber leider auf Fehler, die sich auch nicht durch ein Herunterladen der neuen Sync-Software beheben ließen.
Der Fehler äußert sich darin, dass die Software spezielle Treiber im „Program Files“ Ordner sucht, die in einem deutschen Windows-XP System nicht vorhanden sind. Dadurch bricht er die Treiberinstallation ab führt aber das Setup des Sync-Tool bis zum Schluss durch.
Den Fehler konnte ich dadurch beheben, in dem ich die Treiber aus dem „c:\programme\htc“ Ordner kopiert habe und in den selbst erstellten „Program Files/HTC“ Ordner eingesetzt habe. Nach erneutem Starten des Setups erscheint kein Fehler mehr und alles läuft sauber durch.
Bei Windows Vista oder Windows7 dürfte der Fehler durch die neue Ordnerverwaltung nicht auftreten.

Nach der ersten Hürde ging es an die Sync-Software.
Auch dafür muss man im Handy das Syncen frei schalten.
Hier findet man die typischen Einstellungen für die Outlook-Adressbücher.
Unter anderem findet man hier auch ein Tool um Software auf dem G2 vom PC aus zu installieren.

Nun an die Internetverbindung durch das G2. Dank HSDPA und HSUPA ist das eine Sinnvolle angelegenheit. Dafür muss man lediglich in den Einstellungen des G2 in den Unterpunkt „Wireless“ und dort den Punkt „Mobile Internetfreigabe“ aktivieren. Schon wird dem PC eine IP zugewiesen und man kann sofort los surfen. Leider scheint diese Funktion nur bei einer USB-Verbindung zum Rechner genutzt werden. Das macht bei den Datenraten allerdings durchaus sinn.

Über die Syncronisierung mit einem Outlook-Adressbuch kann ich leider nichts berichten weil ich für den Normalbetrieb ausschließlich meinen Mac nutze. Somit stand für mich nur die Frage der Syncronisierung meines Adressbuches zum Handy im Raum.
Das war aber dank Google und SnowLeopard kein Thema. Denn das Adressbuch kann man mit iSync einfach mit seinem Google-Adressbuch syncen. Verwendet man nun auch den Google-Account auf dem Android-Handy ist das Thema damit auch OS-Unabhängig gelöst.

Nun stand ich erst einmal da, ein „iPhone 3G“in der einen Hand ein „T-Mobile G2 Touch“ in der anderen. Also los zum Softwaretest der schon installierten Software. Anders als beim iPhone kann man den Androiden einfach alles neu verpassen. Von der Telefonsoftware bis hin zum Adressbuch oder Kalender. Von daher eben nur ein Test der schon installierten Software um einen Vergleich zu haben.

Das Mail, Adressbuch und Kalenderprogramm kann sich wie die des iPhones sehen lassen. Einzig die Kommunikationssoftware für SMS und MMS ist nicht transparent genug. So kann man nicht einstellen, ob man gerade eine SMS oder MMS versendet. Man muss sich also einfach an die Logik „Ist ja nur Text, wird schon ne SMS sein“ halten. Schade drum.

Das T-Mobile G2 Touch ist, sofern bekannt, das erste Android-Handy welches mit dem „Zwei-Finger-Zoom“ arbeitet. Aber auch hier sind sich die Entwickler nicht so einig. So kann man z.B. in der Mailanwendung nicht zoomen, was bei HTML-Mails wirklich einen großen Nachteil darstellt.
Auch die „G-Sensoren“ die das Drehen bzw. das Bewegen des G2 wahrnehmen arbeiten sehr gut doch ist die 90° Schwenkung auch beim Androiden keine Selbstverständlichkeit in den Anwendungen.

Der Android-Market kann sich gegen den App-Store durch aus sehen lassen. Noch gibt es ohne Ende kostenlose Software. Sortiert man den Markt allerdings nach Datum sieht man schon den Trend der Firmen, die nun auch den Android-Markt als Einnahmequelle für sich erkannt haben. Kaum noch neue kostenlose Software. Und im Vergleich zum App-Store findet man kaum 0,59€ Software. Der Trend geht dort eher in Richtung 3-10€.
Noch schlimmer sind die ganzen verschiedenen Währungen die der Android-Market nicht umrechnet sondern 1:1 wiedergibt. Also ist vom Doller bis zum Yen einfach alles an Währung vorhanden.
Als Bezahlmöglichkeit bietet der Markt zur Zeit ausschließlich die Kreditkarte an.
Trotzdem findet man auf Anhieb viel mehr vielseitige und interesanntere Software als in App-Store. Vor allem kommen nun auch mal freunde der „Tower Defense“ Spiele auf ihre Kosten.

Ein definitiver Nachteil des G2 ist allerdings seine Form. Durch den Knick findet man kaum Taschen für das Gerät. Ich konnte mir mit einer Belkin iPhone Tasche helfen, in die das Gerät gerade so herein passt.

Weitere Tipps die ich über das Wochenende heraus gefunden habe, poste ich separat.

Mein Fazit:
Für den aktuellen Marktwert von ca. 400€ ist das Gerät wirklich empfehlenswert.Es liegt gut in der Hand und macht einen sehr stabilen Eindruck. Das Softwareangebot ist extrem Zahlreich und es macht wirklich extrem viel Spass mit dem Gerät zu arbeiten.
Für alle die einfach etwas mehr wollen als Mails lesen, surfen und telefonieren ist das Gerät schon fast ein muss. Für alle anderen bleibt das iPhone dank der einfachen Bedienbarkeit und Kompatiblität einfach an Position 1.


T-Mobile G2 Touch (HTC Hero)

htcheroZwecks verschiedener Tests und um einfach auf dem Laufendem zu bleiben habe ich mir ein T-Mobile G2 Touch oder auch HTC Hero bestellt.
Ich berichtete bereits im August über das Gerät.
Aufgrund vieler Anfragen von Freunden und Bekannten und vorallem auch auf verschiedenen Empfehlungen hin muss ich es nun selber mal ausgiebig testen.
Im T-Punkt machte das Gerät dank der Multitouch-Display Bedienung einen sehr guten Eindruck, und die Möglichkeit das Gerät durch SD-Karten aufzurüsten ist sehr praktisch. Bleib erst einmal zu hoffen, dass dieses Gerät auch SDHC-Karten lesen kann.
Das „Hero“ soll in 2-3 Tagen da sein, dann werde ich mehr berichten. Vor allem ob es dem iPhone würdig ist oder ob das ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen ist.


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