Archive for Januar, 2010

Firma Thomas-Krenn.AG bietet günstige 1HE Intel ATOM Server an

Wie man nun des öfteren in der CT lesen konnte bietet die Firma Thomas-Krenn.AG 1HE Intel Atom CSE502 Server für einen Preis ab 199€ exkl. MwSt. an der auf ein X7SLA-L oder X7SLA-H Mainboard basiert. Die Geräte sind mit einem Intel Atom 230 (Version L) oder 330 (Version H) bestückt und bieten so ausreichend Power für kleinere Serverprojekte wie Mailserver, PC Basierte Router oder Webserver. In der L-Version ist sogar ein zweiter Gigabit-LAN-Port vorhanden.

Derweil hat der Hersteller Supermircro auch schon wieder eine erneuerte Version mit Intel Atom D510 heraus gebracht. Dieser Server darf sich 5015A-PHF nennen und bietet über verschiedene erweiterte Features nun auch eine IPMI 2.0 Schnittstelle an wodurch sich dieser Server sogar für ein Housing anbieten würde.


Steve Jobs stellt das neue iPad vor


Apple hat heute das iPad vorgestellt.
Auf dem ersten Blick sieht es aus wie ein übergroßes iPhone. Und nicht nur das ist dem iPhone sehr ähnlich. Auch alle iPhone Apps laufen auf dem Gerät. Nur telefonieren kann es NOCH nicht.
Hier mal schnell ein paar technische Fakten zum Gerät:

Das Gerät hat ein Gewicht von ca. 680 Grammbei einem 9,7″ Display bei einer Auflösung von 1024×768 Bildpunkten (132ppi)  und einer Dicke von ca. 1,3 cm.
Zehn Stunden soll der Akku im Betrieb halten und sogar mehr als einen Monat im Standby. Wie Apple-Typisch ist der Akku nicht austauschbar. Der Prozessor ist endich mal wieder etwas Apple-eigenes und nennt sich A4 und kommt mit einer Geschwindigkeit von einem Gigaherz. Speicher ist dabei allerdings schon wiedr iPod/iPhone Typisch. Bringt es in den verschiedenen Ausführungen 16, 32 oder 64 GB mit sich welcher sich natürlich erst einmal nicht vergrößern lässt. Mit einem Mikrofon, Lautsprecher und Dock-Connector aber auch einem Headset ist es dem iPhone typisch ausgestattet. WLAN ist selbstverständlich mit an Board.

Wie ich schon sagte kann man NOCH nicht damit telefonieren. Davon trennen uns gegenüber der normalen Einführung in 2 Monaten allerdings auch nur 30 weitere Tage. Sprich in 3 Monaten wird auch das per 3G möglich sein. Von daher lohnt sich eher das Warten. Ist ja nur ein Monat länger.

Was sagen denn die Preise (USA):
Mit WLAN: 16GB: 499$  32GB: 599$  64GB: 699$
Mit WLAN und 3G: 16GB: 629$  32GB: 739$  64GB: 829$

Fazit: Irgendwie ein zu groß geratenes iPhone. Und wir können sicher schon wieder auf die Mobilfunkanbieter gespannt sein, die das Gerät mit einem Mobilfunkvertrag verkaufen. Leider werden die Euro-Preise  sich gegenüber den Dollar-Preisen  sicher nur wieder in dem €-Zeichen unterscheiden.
Trotzdem eine gelungene Mischung zwischen Laptop, eBook, Telefon und Wohnzimmer-PC

Quelle: http://www.apple.com/ipad/


WSUS 3.0 SP2 auf dem Windows Home Server

Wenn man wie ich mehere Windows Rechner im heimischen Netz hat und darüber hinaus noch einen kleinen Windows Home Server, bietet es sich fast an den WHS die Update-Verteilung zu übertragen.
Die Möglichkeit dazu bietet Microsoft kostenfrei an.

Joerg Lindemann hat dazu in seinem Blog ein kleines Tutorial welches ich euch nicht vorentahlten möchte.

http://www.lindemaenner.de/2008/windows-home-server/wsus-30-auf-dem-windows-home-server-whs-2/

Statt dem WS3.0 SP1 sollte man allerdings direkt den WS3.0 SP2 herunter laden.


Akai kündigt APC20 an

Akai APC20Kaum zu glauben. Dachten wir noch vor nicht all zu langer Zeit darüber nach, dass ein größerer Bruder der APC40 ein logischer nächster Schritt sei, geht Akai genau anders herum und hat nun die APC20 für das zweite Quartal 2010 angekündigt.
Der einzige Unterschied zur APC40 ist die fehlende Kontroll-Sektion. Die Fader haben sie uns allerdings gelassen.
In der Präsentation liest sich das ganze eher als Erweiterung zur APC40. So kann man die beiden softwareseitig connecten und schon hat man einfach mehr Clips zur Auswahl und schaltet so in der APC40 auch für die APC20 um.
Spannend, wo ich doch Anfangs berichtete, dass ein Launchpad eine super Erweiterung für die APC40 sei.

Ein Preis ist leider noch nicht bekannt. Wahrscheinlich wird er aber nicht so günstig ausfallen wie der für das Launchpad.


Tutorial: Eigener Mailserver mit dem hMail-Server

Zum neuen Jahr gleich mal ein Tutorial für den hMail-Server.
Bei diesem Tutorial gehe ich davon aus, dass ihr einen MX-Eintrag auf eure feste IP oder einen DDNS Dienst auf dem DNS eingestellt habt. Auf den hier gezeigten Bildern tauchen verschiedene Fehler auf die in eurer Konfiguration nicht auftreten sollten. Ich habe das Tutorial auf meinem Laptop erstellt, auf dem die ganzen Weiterleitungen etc. nicht konfiguriert sind.  Auch sind die einträge hier nur Beispiele. In den dazu gehörigen Texten erkläre ich jeden Eintrag.
Ziel des ganzen ist ein Mail-Server mit POP3 und IMAP Funktion der über einen SMTP-Relay-Server  Mails versendet damit diese nicht als SPAM gefiltert werden.
Ich gehe bewusst nicht zu tief in die Materie ein und erkläre den Vorgang sehr oberflächlich. Sollten dennoch Fragen auftreten, können mir diese selbstverständlich als Kommentar hinterlassen werden.

1.) Installation
Beim starten des Setups erst einmal soweit alles bestätigen und den Speicherort auswählen.

Bei der ersten Installation sollte man eine „Full installation“ auswählen damit der Server und die Administrationstools installiert werden.

Ein großer Vorteil vom hMail-Server ist die Anbindung an verschiedene Datenbank-Systeme. Im Normalfall sollte man hier die „Built-in“ Datenbank verwenden. Hat man vor seinen Server durch eine eigene Administrationsoberfläche zu verwalten oder in ein bestehendes CMS etc. einzubauen könnte man hier eher eine MySQL Datenbank anbinden.

Nun noch das Administrationskennwort eingeben. Nicht vergessen!

Nun ist die Installation auch schon beendet. Im letzten Fenster wird man gefragt, ob man die Administration starten möchte. Das kann man bestätigen. Es folgt die Konfiguration. (Einige Fenster können einfach mit „Next“ bestätigt werden.)

2.) Konfiguration
Im startendem Administrationpanel erhält man eine Übersicht über die vorhandenen hMail-Server. In der Regel sollte hier nun schon die IP eures Servers eingetragen sein. Hier nun mit „Connect“ bestätigen.

Nach Abfrage des Passworts startet auch schon die Administrationsoberfläche.
Es fällt jetzt schon auf, dass die Konfiguration sehr übersichtlich gestaltet ist. Als erstes werden wir nun eine Domain zum Server hinzufügen.

Wie ich oben schon beschrieben hatte, gehen wir davon aus, dass ihr zu eurem Server einen MX-Eintrag im DNS habt. Hier gehe ich davon aus, dass ihr eine DDNS Adresse habt die im DNS eingetragen ist. Diese sollte natürlich direkt „Enabled“ sein. Nach einem Klick auf „Save“ wird die Domain links übernommen. Alternativ könnte das natürlich auch eure feste IP-Adresse sein.


Nun fügen wir mit einem Klick auf den Reiter „Accounts“ eine neue eMail-Adresse ein. In diesem Fall „info“. Dort wird auch das Passwort und der maximale Speicherplatz angegeben der für die Mailbox genutzt werden darf.

Da wir in der Regel als Privatperson keine feste IP besitzen sollten wir hier einen Relay-SMTP angeben über den wir unsere Mails versenden. Sollten wir das nicht tun, wird unser Server mit sehr großer wahrscheinlichkeit überall als SPAM eingestuft werden. Diese Möglichkeit erhaltet Ihr unter dem Punkt „Protocols“ in den „Settings“. Dazu solltet ihr bei eurem Webspace einen Mailbenutzer haben, über den ihr die Mails versendet. Keine Sorge, der Empfänger wird vorerst immer nur die eingetragene Domain als Absender sehen. Einzig im Header würde der Relay-SMTP auftauchen.


Ich weiß immer gerne was im Server passiert oder passiert ist, von daher starte ich auch gleich alle Logs. (Je nach Mailverkehr kann da eine große Menge an daten zusammen kommen.)

Zur Kontrolle, ob eine Domain auch tatsächlich richtig als MX zu euch eingetragen ist, könnt ihr unter dem Punkt „MX-Query“ im „Utilitis“ Menü eine Abfrage für eine eMail-Adresse starten. Diese sollte nun auf eure IP-Adresse zeigen.


Nun ist es eigentlich geschafft.
Nun noch die TCP-Ports im Router weiterleiten (25, 110, 143) und der Firewall mitteilen dass diese Ports auch alle senden und empfangen dürfen.
Wir können unsere Konfiguration nun noch im „Diagnostic“ Bereich testen. dazu einfach eure Domain auswählen und auf „Start“ drücken. Anders als im Bild unten sollte bei euch nun alles grün leuchten. Ist das nicht der Fall, solltet ihr die Fehler dringend prüfen. Dazu helfen ganz besonders die Logs!

Nun habt ihr einen komplett funktionierenden Mailserver mit POP3 und IMAP Funktion. Solltet ihr eine Frage oder Anregung haben würde ich mich über einen Kommentar sehr freuen.


Ein frohes neues Jahr 2010 und alles Gute!

So, nun ist das Jahr 2009 vorbei.
Was hat es mir gebracht? Seit dem 28.09. bin ich verheiratet und ich werde Vater. Die Arbeitssituation ist von der „Wirtschaftskriese“ geprägt, Computer sind immer noch doof und Technik wird immer noch total überbewertet.
ABER ein neues wird auch wieder neue Möglichkeiten mit sich bringen. Und vor allem wird es mir ein neues Familienmitglied bescheren auf das ich mich sehr freue.

Und so wünsche ich allen Lesern ein frohes und glückliches neues jahr 2010.


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